altenpflege | Gesteuerte Räume in Pflegeeinrichtungen zur Steigerung der Lebensqualität

Halle 9 / Standnummer 9-515

Gesteuerte Räume in Pflegeeinrichtungen zur Steigerung der Lebensqualität

Key Facts

  • Basalstimulierende Raumausstattung
  • Sinne
  • Pflegeeinrichtung

Kategorien

  • Einrichtungen
  • Pflegerische Therapie
  • Pflegehilfsmittel (stationär und häuslich)

Key Facts

  • Basalstimulierende Raumausstattung
  • Sinne
  • Pflegeeinrichtung

Kategorien

  • Einrichtungen
  • Pflegerische Therapie
  • Pflegehilfsmittel (stationär und häuslich)
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Produktbeschreibung

Steigerung der Lebens- und Arbeitsqualität in der Pflege: Basalstimulierende Raumausstattung – Weit mehr als nur Wohlfühl-ambiente! Raumausstattung für den Menschen gemacht: Ein multisensorischer Ansatz für mehr Lebensqualität.

Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder schweren neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer/Demenz bedeutet es Abschied nehmen von einem selbstbestimmten Leben. Innenräume gewinnen an Bedeutung und werden zum zentralen Lebensraum, oft aber auch zum emotionalen Gefängnis. Eine erhebliche Belastung für die Betroffenen, die Pflegekräfte und die Angehörigen.

Seit mehr als 25 Jahren widmet sich Air Creative der Erforschung von Raumluft, Raumumgebungen und deren Einfluss auf die emotionale Gesundheit, das Wohlbefinden und Verhalten. Aus dieser Arbeit ist ein umfassendes Multisensorikkonzept für den Pflegebereich entstanden, das einem Leben in Innenräumen gerecht wird.

Basalstimulierende Raumausstattung durch Sinneskongruenz

Sinnesimpulse wirken sich direkt auf unser emotionales Verhalten und Wohlfühlen aus. Werden Düfte, Licht usw. nicht gekonnt abgestimmt, können diese sehr schnell zu Gegenspielern werden.

Die von Air Creative CDA entwickelte „basalorientierte Raumausstattung“ basiert auf der möglichst frequenzgleichen Abstimmung aller Sinneseindrücke. Licht-, Klang-, Duft-, Bildwelten und haptische Elemente werden kombiniert, um eine dezente, beruhigende und doch abwechslungsreiche Umgebungzu schaffen. Die Räume wirken als emotionale Taktgeber und mildern Eskalationen, Unruhe und Stress.

Der Erfolg spricht für sich, wie die Aufzeichnungen bei unserem Kunden, Münchenstift St. Maria Ramersdorf, nach den ersten Monaten zeigen:

  • Klare Reduzierung von Medikamenten: Bei Nachtaktivität wurden keine Sedativa mehr benötigt. Bewohnende fühlen sich in Oasen geborgen und schlafen oft ein.
  • Beschäftigung: Bewohnende suchen intuitiv die Oasen auf, erkunden oder ruhen.
  • Positive Effekte auf Schreidemenz: „Schreidemente“ regenerieren und kommen zur Ruhe, Gesichtszüge entspannen sich.
  • Ruhe und verbesserte Tagesrhythmen: „Läufer“ halten inne und ruhen. Neue Rhythmen sind erkennbar. Die Gruppe strahlt mehr Ruhe aus.
  • Erhöhte Aktivität: Bewohnende sind tagsüber weniger in ihren Zimmern.

Auch Pflegekräfte profitieren:

  • Nutzung als Pflegehilfsmittel: Die Oasen werden im Tagesablauf und in Akutsituationen als Intervention eingesetzt.
  • Wohlgefühl und Motivation: Pflegekräfte bringen neue Ideen ein und erleben weniger Stress.
  • Mehr Qualitätszeit: Weniger Eskalationsmomente bedeuten eine bessere Nutzung des Zeitmanagements.

FazitInsbesondere in Pflegeeinrichtungen können solche Konzepte das Wohlbefinden und die Lebensqualität erheblich steigern, die Medikamentenvergabe reduzieren und gleichzeitigPflegekräfte sowie Angehörige entlasten. Basalorientierte Raumausstattung ist mehr als nureine ästhetische oder funktionale Verbesserung. Es bedarf dringend mehr Institutionen wie SZGute Werke, die solche Konzepte unterstützen. So schaffen wir Arbeits- und Lebensräume, diedurch Tiefe, Wertschätzung, Wohlbefinden und Ruhe geprägt sind.

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Produktexperte

Brigitte Mäder

Geschäftsleitung

info@aircreative.com 06996759005