CARE Invest Talks

CARE Invest
Pflege | Wirtschaft | Strategie

Vom 26. bis 28. April wird die ALTENPFLEGE auch zum Treffpunkt für Architekt:innen, Betreiber:innen, Manager:innen und Investor:innen aus der Pflegebranche. Erleben Sie drei Messetage mit umfangreichem Programm zum Wachstumsmarkt Nr.1. Gemeinsam mit Universal Rooms umfasst das Programm der CARE Invest Talks neue Ideen und Inspirationen zum Service Wohnen im Alter.

CARE Invest Talks – Das Programm

Halle 7 – Stand D 48

Hallenplan

Uhrzeit Vortrag & Referent:in
26.4. 12:30 Uhr Smart Living – digital, komfortabel und nachhaltig

Seit einigen Jahren haben wir uns an viele, komfortable, smarte Funktionen im privaten Umfeld gewöhnt. Die Technologie „denkt mit“ und mit programmierter Intelligenz wurden teilweise lästige Routinen vereinfacht.

Warum sollte das nicht genauso laufen in Pflegeeinrichtungen? Smart ist nicht nur ein Begriff, sondern eine Philosophie, die mit Technologie das tägliche Leben von Bewohnern und Personal vereinfachen kann.

In diesem Beitrag werden genau diese Fragen näher analysiert und Perspektiven für die Zukunft aufgezeichnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Richard Taylor, Director Project Business + RZB Care, RZB GmbH

26.4. 14:30 Uhr Als Betreiber die Zukunft gestalten

Soll ich’s wirklich machen oder lass ich’s lieber sein?
Erfahrungen mit dem Verkauf von Pflegebetrieben und Immobilien.

Der Betrieb von Pflegeeinrichtungen ist in den vergangenen Jahren nicht einfacher geworden. Andererseits erreichen Kaufpreise für Betriebsgesellschaften und Immobilien Spitzenwerte.

(Wann) macht ein Verkauf Sinn und was ist dabei unbedingt zu beachten?

Markus Bienentreu, Geschäftsführer, Terranus GmbH

27.4. 10:30 Uhr Wohnraum für alle schaffen

Betreutes Wohnen, Mehrgenerationenwohnen und gemeinschaftliches Wohnen – die Wohnungswirtschaft als Anbieter altersgerechter Wohnformen.

Der Verband der Wohnungswirtschaft Rheinland Westfalen (VdW) vertritt als bundesweit größter regionaler Verband der kommunalen und öffentlichen, genossenschaftlichen, kirchlichen sowie industrieverbundenen und privaten Wohnungswirtschaft seit mehr als 100 Jahren über 480 ehemals gemeinnützige Wohnungsunternehmen und -genossenschaften in Nordrhein-Westfalen sowie im nördlichen Rheinland-Pfalz.

Alexander Rychter, Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e. V. (VdW Rheinland Westfalen)

27.4. 12:30 Uhr Kontrastreich leben

Kontraste für barrierefreie Planung von Innenräumen. So schaffen Sie ein optimales Umfeld für Bewohner und Personal.

Dirk Leist, Innenarchitekt, AKNW Leitung Segment Gesundheitsbau, Gerflor

27.4. 14:30 Uhr Wertschätzende Architektur als Zukunfstinvest

Im Vortrag werden Aspekte wertschätzender Architektur aufgezeigt, die zur Nachhaltigkeit und Wertsteigerung einer Pflegeimmobilie beitragen: Tageslicht, Atmosphäre, Einbindung ins Quartier.

Stefan Drees, Geschäftsführender Gesellschafter Feddersen Architekten

28.4. 10:30 Uhr Green Deal in der Pflege
Nachhaltigkeit von Pflegeimmobilien messbar machen und ESG-Kriterien in der Planung von Pflegeimmobilien richtig umsetzen.Herleitung von Nachhaltigkeitsstandards auf europäischer Ebene
Die EU-Taxonomie Verordnung
Anwendung der Standards auf Sozialimmobilien
Anwendung der Standards auf den Betreiber der Immobilie
Erläuterung der Bereiche „Social“ und „Governance“ anhand von Beispielen
Ausblick und Entwicklung im Bereich Nachhaltigkeit bezogen auf die Sozialimmobilie

Peer Pleyers, soleo GmbH
Wirtschaftsingenieur Fachrichtung Bauingenieurwesen

28.4. 12:30 Uhr Identität und Positionierung Raum geben – Healing Culture als innovativer Ansatz für eine lebendige Unternehmenskultur

Wie Kunden stehen für ein Unternehmen auch die Mitarbeitenden im Fokus. Sie sollen sich bei der Arbeit wohlfühlen – ganzheitlich als Mensch. Wer sich hier entwickeln kann, wird sich auch identifizieren, ist motiviert und bleibt.

In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Forschung über den Nutzen vom Zusammenwirken von Kunst und Kultur und Gesundheit und Wohlbefinden stark zugenommen. Eine Metastudie der WHO (Weltgesundheitsorganisation) aus dem Jahr 2019 belegt die positiven Effekte von Kunst und Kultur im Hinblick auf Selbstentwicklung sowie das Miteinander wie Empathie und Kooperationsfähigkeit.

Trotz der vorliegenden Fakten gibt es gerade hier zu Lande noch kein durchgängiges Selbstverständnis für eine lebendige Praxis von „Healing Culture“: Ihr vielfältiges Spektrum und Möglichkeiten für unterschiedliche Akteure, sich einzubringen, wird in diesem CARE Invest Talk aufgezeigt und exemplarische Projekte aus dem In- und Ausland in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen vor- und zur Diskussion gestellt.

Insa Schrader , Healing Culture Network, Gründerin

28.4. 14:30 Uhr Wie übergebe ich als Familienunternehmer mein Lebenswerk?

Ein ehemaliger Betreiber berichtet von seinen Erfahrungen.

Sebastian Deppe, NAI Apollo Healthcare, Geschäftsführender Gesellschafter